Eine Tote liegt im Aschaffenburger Pompejanum. Die wunderschöne Kassettendecke mit ihren sternförmigen Ornamenten stellt einen seltsamen Gegensatz zum grausigen Geschehen dar. Der nackten Frau wurde ein sternförmiges Symbol in Brust und Bauch geritzt. Sechs tote Katzen liegen im Kreis um sie herum. Ein Pentagramm aus Katzenblut ist auf den Mosaikfußboden gemalt.
Zwei Wochen später fällt Thomas Drucker, der Sohn der Toten, einem brutalen Anschlag zum Opfer. Zwar überlebt er, wird aber immer wieder bedroht und verfolgt. Die Türen der Stiftsbasilika werden mit Pentagrammen aus Katzenblut beschmiert. Ein Drohbrief geht bei Thomas Drucker ein. Das beschauliche Aschaffenburg ist in Aufruhr. Die Presse vermutet satanische Hintergründe.
Ein verzwickter Fall für Kommissar Rotfux. Der Kriminalist verfolgt verschiedene Spuren. Er vermutet Bezüge zur Aschaffenburger Textilindustrie, in welcher Thomas Drucker als Marketingleiter arbeitet. Ein erster Hinweis zeigt sich, als Kommissar Rotfux das Haus eines Aschaffenburger Textilfabrikanten durchsucht. Auch das persönliche Umfeld des Verfolgten liefert Anhaltspunkte. Doch dann überstürzen sich die Ereignisse. Thomas Drucker verschwindet spurlos auf einer Dienstreise in Kenia. In Aschaffenburg geschieht ein weiterer Mord, der satanische Hintergründe vermuten lässt siehe "Bestellung Blutstern".